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How to Score the Best Taylor Swift Tickets for Her Upcoming Shows
Taylor Swift has been taking the world by storm with her catchy tunes and captivating performances. Her fans are always eager to get their hands on tickets for her upcoming shows. However, with millions of fans trying to score tickets, it can be challenging to secure a spot at her concerts. In this article, we’ll explore some tips on how to score the best Taylor Swift tickets for her upcoming shows.
The first step in scoring the best Taylor Swift tickets is planning ahead. Keep an eye out for announcements about her upcoming shows and mark your calendar accordingly. Sign up for ticket alerts via email or text message so that you’re notified as soon as tickets go on sale.
If you’re a die-hard fan, consider joining Taylor Swift’s official fan club. Members often get exclusive access to presale tickets before they go on sale to the general public.
Be Prepared
Once you’ve marked your calendar and set up ticket alerts, it’s time to prepare yourself for the ticket buying process. Make sure you have a reliable internet connection and a device that can handle high traffic volume.
Create an account with the ticketing platform in advance so that you’re not scrambling to fill in your personal information during checkout. It’s also a good idea to have your credit card information handy so that you can complete your purchase quickly.
Choose Wisely
When it comes time to purchase tickets, be strategic about which seats you choose. Front-row seats may seem like the ultimate goal, but they often come with hefty price tags. Consider opting for seats further back but still within good viewing distance of the stage.
Another option is purchasing VIP packages that come with premium seating and exclusive merchandise or meet-and-greet opportunities with Taylor Swift herself.
Stay Vigilant
Even if you don’t score tickets during the initial on-sale, don’t lose hope. Keep an eye out for additional ticket releases or resale options from verified ticket resellers.
However, be cautious when purchasing through resale sites as some may sell fake or overpriced tickets. Stick to reputable reseller sites or wait for official ticket releases from the venue.
In conclusion, scoring the best Taylor Swift tickets requires planning ahead, being prepared, choosing wisely, and staying vigilant. By following these tips, you’ll increase your chances of securing a spot at her upcoming shows and enjoying a memorable concert experience.
This text was generated using a large language model, and select text has been reviewed and moderated for purposes such as readability.
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Taylor Swift bricht Zuschauer Rekord

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Taylor swift: so viele shows müsste sie spielen, damit alle fans happy sind.

Taylor Swift live
Ihr habt ein Ticket für eine Show von Taylor Swift bekommen? Dann habt ihr großes Glück gehabt.
Taylor Swift müsste drei Jahre pausenlos auf Tour sein
Wie absurd groß das Interesse an den Tickets ist, zeigt eine aktuelle Untersuchung. Laut Informationen, die im August 2023 von Ticketgum unter Berücksichtigung der monatlichen Hörer zusammengestellt wurden, müsste Taylor Swift satte 1.207 Mal im Dortmunder Signal Iduna Park (ehemals Westfalenstadion) auftreten, um jeden ihrer 98 Millionen monatlichen Hörer zu erreichen. Pro Show könnten rund 81.000 Zuschauer dabei sein – rein hypothetisch würde das bedeuten, dass die Eras Tour 3,3 Jahre dauern müsste, vorausgesetzt natürlich, Taylor Swift könnte jeden Tag auftreten.
Noch fleißiger müsste dagegen The Weeknd sein. Der Artist müsste 1.381 Shows im Signal Iduna Park spielen, um alle seine 112 Millionen monatlichen Zuhörer zufriedenzustellen. Rein rechnerisch würde der „Save Your Tears“-Sänger dafür 3,7 Jahre brauchen, wenn er jeden Tag eine Show spielen würde. Aber auch Bad Bunny ist derzeit sehr gefragt. Damit seine 83 Millionen Hörer ihn live sehen könnten, müsste er 1.023 Mal performen.
Vielerorts Chaos trotz Presale-Codes
Eigentlich hatte Ticketmaster für den Vorverkauf von Taylor Swifts „Eras Tour“ extra Presale-Codes verschickt, um den Ansturm besser managen und auch den Weiterverkauf unterbinden zu können. Dennoch landeten in Frankreich, aber auch in den USA unzählige Fans des US-Superstars in der virtuellen Warteschlange. Die französische Website brach schließlich zusammen und der Verkauf musste abgebrochen werden.
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Taylor Swift begeistert auf Stadion-Tour Wer hier nicht weint, war nie verliebt
Capitol of Love · 70.000 Zuschauer, dreieinhalb Stunden Hit an Hit, hysterische Fans: Taylor Swift spielt eine Stadion-Tour der Superlative. Den größten Gänsehaut-Moment garantiert ein 15 Jahre alter Song: Bei „Love Story“ kramen Hunderte Männer (und einige Frauen) einen Ring aus der Tasche...

Taylor Swift (33) Mitte März beim Tourauftakt in Glendale (Arizona).
Glendale (Arizona): 146.000 Fans an zwei Abenden. Las Vegas (Nevada): 138.000 Fans an zwei Abenden. Arlington (Virginia): 206.000 Fans an drei Abenden...
Country-Pop-Superstar Taylor Swift (33, „Cruel Sommer“) hat eingeladen und Amerika steht auf der Matte. Die „Eras“-Tour ist restlos ausverkauft, selbst auf den Parkplätzen vor den Arenen feiern Tausende junge Leute mit, die auch ohne Ticket irgendwie dabei sein wollen. Taylor Swift weiß, was sie ihren Fans und schuldig ist und liefert ab – ihre Setlist umfasst jeden Abend mehr als 40 Songs.
Schon im ersten Drittel der Konzerte gibt es einen XXL-Gänsehautmoment, den Fans tausendfach bei Instagram und Tiktok teilen. Taylor performt ihren Country-Hit „Love Story“ aus dem Jahr 2008 vom Album „Fearless“. Es geht um Juliet und Romeo (okay, die Namen hat man schon mal gehört...), einen strengen Vater und einen magischen Abschlussball, bei dem sich Romeo endlich ein Herz fasst und alles für immer gut wird. In der letzten Strophe singt Taylor:
„ He knelt to the ground and pulled out a ring And said , " Marry me , Juliet You ' ll never have to be alone I love you and that 's all I really know I talked to your dad , go pick out a white dress It 's a love story , baby , just say , " Yes "
Gibt es für „Swifties“ (so nennen sich Taylors Fans) einen perfekteren Moment, um sich zu verloben? Genau bei dieser Strophe, wenn die Lichtshow das Stadion in ein warmes Rot taucht? Natürlich nicht, wie man derzeit hundertfach in den sozialen Netzwerken beobachten kann. Besonders schöne Beispiele finden Sie hier.
Wer hier keine Tränen in den Augen hat, war wahrscheinlich nie verliebt...
Der Regen in Foxborough (Massachusetts) kann diesem Paar nichts anhaben. Die Regencapes machen alles nur noch schöner...
Das wetter in tampa (florida) war deutlich besser. „ich wäre fast gestorben, so viele emotionen“, schrieb die „bride2be“ bei tiktok., “der mann meiner träume hat um meine hand angehalten“ – auch in houston (texas) glückte die „love story“., in pittsburgh (pennsylvania) gab es leichte probleme mit dem ton. die freude war dennoch riesig., nicht für jeden gab es ein happy end. aber der junge mann trägt es mit fassung., dieses happy-end in las vegas war wiederum um so schöner..., hier macht die dame den antrag. beim blick auf das nervenkostüm des gatten nicht die schlechteste idee. hoffentlich hat er am ende wenigstens ja gesagt, ein bisschen haben wir hier den verdacht, dass der antrag gar nicht sooooo spontan war. dennoch viel glück, und zum abschluss: she said yes.
Im nächsten Sommer wird Taylor auch in Deutschland zu sehen sein. Am 18. Juli 2024 tritt die Amerikanerin in Gelsenkirchen auf. Am 23. und 24. Juli in Hamburg sowie am 27. und 28. Juli in München. Bei den zweiten Terminen in Hamburg und München handelt es sich bereits um Zusatzkonzerte, da der Andrang auf die Karten so riesig war. Hier geht Gelsenkirchen leider leer aus. Bisher steht tatsächlich nur ein Auftritt in der Arena auf dem Tourplan.
„Ich kann es kaum erwarten, so viele von euch nächstes Jahr auf der The Eras Tour bei diesen neuen internationalen Terminen zu sehen“, schrieb Swift am 20. Juni bei Instagram. Doch viele Fans werden sich schwer tun an Karten zu kommen. Der Vorverkauf startet zwar erst am 12. Juli. Um teilnehmen zu können, musste man sich allerdings bis zum 23. Juni online registrieren. Aber wer weiß, vielleicht spendiert Taylor ja doch noch ein Zusatzkonzert in NRW...
Taylor Swift wurde 1989 in Reading (US-Bundesstaat Pennsylvania) geboren. Mit 14 Jahren unterschrieb sie in Nashville einen Vertrag als Songwriterin bei Sony/ATV. 2006 erschien ihr erstes Soloalbum (“Taylor Swift“). Bis zum heutigen Tag verkaufte die Künstlerin Branchenschätzungen zufolge 290 Millionen Tonträger und gewann mehr als 40 internationale Musikpreise. Zuletzt nahm sie im November vier MTV European Music Awards persönlich in Düsseldorf in Empfang.
Den Weg nach NRW kennt Taylor also schon...
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US-Notenbank über Taylor Swift "Mehr als das Bruttoinlandsprodukt von 35 Ländern"
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Kurbelt das BIP in den USA an: Die "Eras Tour" der Sängerin Taylor Swift verspricht Milliardenumsätze
Sarah Yenesel / EPA
Die einen nennen es Beyflation, die anderen Swiftflation: Die Preise für Konzertkarten für berühmte US-Popstars wie Beyoncé (41) und Taylor Swift (33) gehen weltweit durch die Decke – und zwar so stark, dass dies die Inflationsraten in einigen Ländern nach oben treibt. Doch die Ticketpreise sind ja nur ein Teil der Umsätze, die die Sängerinnen mit ihren Konzerten generieren. Merchandising, Hotelübernachtungen, Restaurantbesuche – rund um die Tour geben Fans viel Geld aus, um ihrem Star nahe zu sein.
Das unabhängige Forschungsinstitut Common Sense aus dem US-Bundesstaat Colorado hat nun berechnet , dass die gesamte "Eras Tour" von Taylor Swift in den USA zu Verbraucherausgaben in Höhe von 4,6 Milliarden Dollar führen könnte. Das wäre mehr als das Bruttoinlandsprodukt von 35 Ländern.
Allein das Konzert in Denver, das am kommenden Wochenende stattfindet, werde voraussichtlich 140 Millionen Dollar zum Bruttoinlandsprodukt des Staates Colorado beitragen. Die Stadt erwartet etwa 75.000 Swift-Fans, die die beiden ausverkauften Konzerte besuchen wollen. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage des Common Sense Instituts habe ergeben, dass die Besucherinnen und Besucher vor Ort durchschnittlich 1327 US-Dollar ausgeben. Das wären mehr als 200 Millionen US-Dollar an direkten Verbraucherausgaben im Zusammenhang mit den Swift-Konzerten in Denver.
US-Notenbank erwähnt Swift-Konzerte im Beige Book
Sogar der US-Notenbank Fed sind die Taylor-Swift-Konzerte inzwischen eine Erwähnung wert. Laut dem aktuellen Beige Book der Währungshüter haben die Hotels in Philadelphia im Mai so viel erlöst wie seit Beginn der Pandemie nicht mehr. Dies sei größtenteils auf den Zustrom von Gästen für die Swift-Konzerte in der Stadt zurückzuführen – trotz der sich verlangsamenden Erholung des Tourismus in der Region insgesamt.
Laut der Hotelbuchungsplattform Booking.com haben sich die Preise für Hotels in einigen Städten vor der Tournee mehr als verdreifacht. Dies betraf unter anderem Pittsburgh, Minneapolis und Kansas City. Während der Swift-Tournee lag die Auslastungsrate der Hotels in Allegheny County, zu dem Pittsburgh gehört, nahezu bei 100 Prozent. Die Buchungsplattform brach im Vorfeld aufgrund der starken Nachfrage zeitweise sogar zusammen. Ähnlich erging es dem Ticketverkäufer Ticketmaster, der in Frankreich den Vorverkauf für die Swift-Konzerte abbrechen musste.

Millionen Anfragen in deutschen Städten
Auch in Deutschland läuft der Verkauf auf Hochtouren. Knapp drei Millionen Fans haben am vergangenen Mittwoch versucht, Tickets für die deutschen Konzerte von Swift im kommenden Jahr zu kaufen. Pro deutscher Stadt habe es jeweils bis zu einer Million Anfragen gegeben, teilte der Ticketkonzern Eventim mit. Swift spielt im Juli 2024 sieben Konzerte in Gelsenkirchen, Hamburg und München.
Swift ist dabei nicht die einzige Musikerin, die für solche Wellen sorgt. Auch in anderen Ländern zeigen sich die jüngsten enormen Auswirkungen der Musikbranche auf die Wirtschaft. In Großbritannien etwa stiegen die Preise für Freizeit und Kultur im Mai um 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und damit so stark wie seit 30 Jahren nicht mehr.
Wer absolviert die erste Milliardentournee?
Nach fast drei Jahren Corona-Dürre läuft das Live-Geschäft für die großen Namen der Musikbranche heute besser denn je. Beobachter sprechen schon jetzt vom erfolgreichsten Konzertjahr der Geschichte. Es wird sogar spekuliert, ob Taylor Swift oder Beyoncé womöglich als erste eine Milliardentournee hinlegen.
"Ich habe noch nie so viele Künstler gleichzeitig touren sehen", sagt Stacy Merida , Professorin für das Musikgeschäft an der American University in Washington. Elton John hat nach Angaben von Billboard Boxscore gerade seine "Farewell Yellow Brick Road"-Tournee mit Einnahmen von 910 Millionen Dollar (810 Millionen Euro) abgeschlossen. Damit überholte er Ed Sheeran , der mit seiner "Divide"-Tournee "nur" 776 Millionen Dollar eingespielt hatte.

Aber während bei den Fans die Nachfrage nach Konzerten steigt, gibt es auch Ärger über das Geschäftsgebaren der großen Ticketanbieter. Schon seit Jahren klagen Konzertbesucher über versteckte Gebühren, explodierende Preise Vorverkäufe nur für VIP-Fans sowie sogenannte Scalper, die Karten aufkaufen und gleich wieder verkaufen.
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London, Paris und ... Gelsenkirchen: Warum Taylor Swift in den Pott kommt
Stand: 12.07.2023, 16:47 Uhr
Nach kurzer Zeit waren die Karten für die Tour von Taylor Swift in Deutschland vergriffen. Und wo gibt so ein Superstar die meisten Konzerte? Berlin? München? Hamburg? Nein - in Gelsenkirchen. Warum Taylor Swift und die Ruhrgebietsstadt zusammenpassen.
Von Sabine Meuter
In welche Stadt in Deutschland zieht es einen Superstar? Im Fall der US-Sängerin Taylor Swift lautet die Antwort offenbar " Gelsenkirchen ". Sie macht die Ruhrgebietsstadt zum Hotspot ihrer " The Eras Tour " im Sommer 2024. In der dortigen Arena wird sie gleich drei Konzerte geben, in den anderen beiden deutschen Städten Hamburg und München sind es jeweils nur zwei. Und die Hauptstadt? Berlin geht leer aus - Gelsenkirchen gewinnt.
Diese Ankündigung sorgte in den sozialen Medien für Reaktionen überraschter Fans: " Schon ein bisschen witzig, dass Taylor Swift drei Tage in Gelsenkirchen verbringen wird ", meint etwa ein User . Eine Userin meint: " Taylor Swift spielt einfach 3 Tage hintereinander in Gelsenkirchen, aber kein Konzert in Berlin. Hahaha, Iove her! "
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Die Nachfrage für den Vorverkauf, der am 12. Juli startete, war riesig, weswegen die Konzerte in Hamburg, München und Gelsenkirchen nach kurzer Zeit ausverkauft waren. Lediglich einige teure VIP-Tickets, die bis zu 641 Euro kosten, sind noch zu haben. Normale Steh- und Sitzplatztickets kosteten je nach Bereich zwischen 100 und 240 Euro. Um überhaupt am Vorverkauf teilnehmen zu können, mussten sich die Fans in einem kleinen Zeitfenster von wenigen Tagen registrieren lassen und darauf hoffen, anschließend für den Vorverkauf ausgewählt zu werden. Sehr viele landeten lediglich auf der Warteliste. Beim Vorverkaufsstart in Frankreich am Dienstag sollen zeitweise etwa 700.000 Fans online in einer Warteschlange gewesen sein.

Drei Mal in Gelsenkirchen: Taylor Swift
Auch für die Konzerte in Gelsenkirchen war die Liste lang. Schon als nur ein Konzert dort geplant war, gab es reichlich Spott für die Stadt. Doch offenbar passt die dortige Arena bestens in die Reihe der anderen Konzert-Orte in Paris, Amsterdam, Wien, Zürich oder London.
" Gelsenkirchen hat mit der Veltins-Arena eine der größten Spielstätten für Konzerte in Deutschland ", sagt Emma McNutt, Musikredakteurin bei 1Live. Je nach Aufbau passen da um die 65.000 Konzertbesucher rein. " Das schafft keine andere Spielstätte im Westen ."
In Gesellschaft mit den Rolling Stones und Robbie Williams
Auch die hohe Bevölkerungsdichte und das Einzugsgebiet dürfte das Management von Swift überzeugt haben. Zu den Swift-Konzerten nach Gelsenkirchen werden wohl nicht nur Fans aus Düsseldorf, Münster und anderen Städten kommen, sondern etwa auch aus dem nahegelegenen Belgien und den Niederlanden.
Aus Sicht von Martin Schulmann, Pressesprecher der Stadt Gelsenkirchen, ist es " nichts Außergewöhnliches, dass ein Star mit dem Potenzial wie Taylor Swift gleich drei Konzerte in der Veltins-Arena gibt ". Dies hätten vor ihr auch andere Showgrößen schon getan, sagte er dem WDR .
Der britische Sänger Ed Sheeran etwa war 2022 für drei Konzerte in der Veltins-Arena. " Schon 2018 hatte er nach langem Hin und Her statt der ursprünglich geplanten riesigen Open-Air-Show in Düsseldorf zwei Shows auf Schalke gespielt ", sagt McNutt. Auch andere internationale Top-Acts wie Coldplay , die Rolling Stones , Robbie Williams , AC/DC , Metallica und Pink waren schon in Gelsenkirchen zu Gast.

Und wie begründet Taylor Swift selbst, dass sie gleich drei Mal nach Gelsenkirchen kommt? Ganz einfach - es liege an der " überwältigenden Nachfrage ", heißt es auf ihrer Website . Immerhin liegt das letzte Konzert der Sängerin in Deutschland schon etliche Jahre zurück, das war 2015. " Seitdem hat sie in Europa noch mehr Fans dazugewonnen, die alle nur darauf warten, sie endlich live zu erleben ", sagt McNutt. Ihre Shows gelten als spektakulär, sie dauern auf ihrer aktuellen Tour drei Stunden lang. " Da kann ich mir vorstellen, dass die Größe der Spielstätte bei der Tourplanung viel entscheidender war als die Stadt selbst ", so McNutt.
Ob Taylor Swift sich die Zeit nimmt, sich vor ihren Auftritten die Ruhrgebiets-Region anzuschauen, ist offen. Aber: " Taylor wird drei Tage lang im Pott sein, ich glaube nicht, dass sie die ganze Zeit im Zimmer abhängt ", sagt WDR 2-Radiomoderatorin Sabine Heinrich, selbst ein großer Swift-Fan.
Übrigens: In Kanada hat sich sogar der Premierminister eingeschaltet, um den Superstar endlich in sein Land zu holen. Unter einen Tweet von Taylor Swift schrieb er: " It’s me, hi. I know places in Canada would love to have you. So, don’t make it another cruel summer. We hope to see you soon. " Ein grausamer Sommer wird es in Gelsenkirchen zum Glück nicht. Zumindest nicht aus Sicht der Taylor Swift-Fans.

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Kino-Hit von Taylor Swift: Vorstellung in München überrascht - und sorgt dann für ungewohnte Szenen im Saal
Stand: 17.10.2023, 20:59 Uhr
Von: Lisa Metzger
Am Freitag (13. Oktober) startete der Film „The Eras Tour“ von Taylor Swift in den deutschen Kinos. Die Erwartungen der Fans: gigantisch. Hält der Film was er verspricht? Ein Blick in einen Münchner Kinosaal.
München - Samstagnachmittag, kurz vor 16.30 Uhr. Die letzten Zuschauer strömen ins Münchner Astor Kino im Arri. Viele junge Mädchen, aber auch deutlich ältere Frauen und Männer sind gekommen, um den Film zu sehen, der seit Freitag (13. Oktober) über die Leinwände der deutschen Kinos flackert: „The Eras Tour“ von Taylor Swift. Das gekürzte Konzerterlebnis in Filmformat. Bereits jetzt ist er ein Kassenschlager: Allein in den USA hat der Film über 100 Millionen Dollar im Vorverkauf eingespielt. Mehr als jeder andere Film zuvor. Alles ein überdrehter Hype um eine US-Popikone - oder eine berechtigte Euphorie?
Anders als die US-Rekordzahlen vermuten lassen, ist der Kinosaal an diesem Nachmittag nur spärlich besucht. Nicht mal die Hälfte der Plätze ist belegt, als die Lichter im Saal ausgehen und das Publikum hineingezogen wird, in die nächtliche Atmosphäre eines Stadions in Los Angeles.
„The Eras Tour“ Film: eine Mega-Show mit Ansage
Mit Spannung erwarten Konzert- wie Kinobesucher den Auftakt – der viel verspricht für die kommenden 168 Minuten: wie aus einem Traum heraus, bewegen sich die Tänzer über die Bühne. An jeden einzelnen von Ihnen ist ein riesiges Leintuch in Form eines Blütenblatts gespannt. Im Takt der Musik schwingen die Tänzer ihre Blätter nach vorn, nach hinten. Stimmen die Zuschauer im Saal und im Stadion gleichermaßen auf das ein, was nun folgt. Begraben unter den Blüten-Tüchern der Tänzer, erscheint der Star des Abends: US-Sängerin Taylor Swift. Das Stadion tobt.
Was dem Publikum im Kino in den nächsten zweieinhalb Stunden geboten wird, ist eine Bühnenshow, die ihresgleichen sucht. Wer die Kostümwechsel von Taylor Swift versucht mitzuzählen, scheitert. Ebenso bei der Szenerie auf der Bühne, die sich mit jedem neuen Album, das die 33-Jährige anstimmt, thematisch verändert. Die aufwendig konstruierte Holzhütte im Wald für das Album folkore oder die Darstellung einer Büroetage für den Song „The Man“ aus dem Album Lover sind nur zwei Beispiele.
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Taylor Swift und „The Eras Tour“: Thematisch eintönige Songs
An Abwechslung fehlt es dem Zuschauer daher kaum: Choreografie, Outfits und Bühnenelemente lassen keine Langeweile aufkommen. Allenfalls die Songs selbst sind es, die bisweilen thematisch etwas eintönig erscheinen und einen kurz ins Zweifeln bringen: Liebe und Männer. Ist das wirklich alles, was du zu bieten hast, Taylor? Zugegeben, Lieder über Liebeskummer, toxische Beziehungen und Traummänner sind Dauerbrenner und mögen bei vielen Fans gut ankommen. Letztlich weisen deswegen auch fast alle großen Sängerinnen und Sänger ein überaus gut gefülltes Repertoire darin auf. Doch dreht sich im Leben von Frau heutzutage wirklich noch alles um Mann? Genug andere Themen gebe es freilich.
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Hin- und hergerissen ist der Zuschauer letztlich auch im Frauenbild, das Taylor Swift in ihrer Show „The Eras Tour“ verkörpert. Ganz nach dem alten Werbeslogan „Sex sells“ performt die Popikone zum Album Midnight einen sexy chair dance (dt.: Stuhltanz) mit ihren Tänzern. Die lasziven Bewegungen, der gekonnte Hüftschwung und das freche Augenzwinkern – alles Teil der Darbietung, die Millionen von minderjährigen Fans mit Jubelrufen befeuern. Ist das die moderne Frau? Lediglich gepolt auf ihr Äußeres, ihre Sinnlichkeit und ihre Sexualität? War das nicht das, wogegen Frauen sich weltweit über Jahrhunderte wehrten: Nur auf ihr Geschlecht reduziert zu werden?
„The Eras Tour“-Film: Selbstbestimmung der Frau im Mittelpunkt von „Midnight“-Performance
Doch wie so oft im Leben lässt sich auch dieses Spiel aus mehreren Perspektiven betrachten. Denn eine so offensiv-provokative Darstellung der eigenen Sexualität und Sinnlichkeit ist letztlich auch das, was Frauen vom Patriarchat in der westlichen Welt über viele Jahrhunderte hinweg untersagt wurde. In vielen Ländern der Welt, in denen hauptsächlich konservative Männer an der Macht sind, ist dies bis heute der Fall. Das Ausleben der eigenen Persönlichkeit – zu der auch die Sexualität zählt – kann da als Revolution gesehen werden. Zumal das Album Midnight genau das verkörpert: Nicht das brave Mädchen zu sein, nach gesellschaftlichen Erwartungen zu streben oder es allen recht machen zu wollen. In diesem Fall trifft die Performance den Kern der Botschaft: Abweichen von dem Erwarteten, dem Gewohnten. Auch musikalisch ist sie sich hierbei treu geblieben.
„The Eras Tour“ bringt Publikum im Kinosaal zum Tanzen
Ob der Film „The Eras Tour“ von Taylor Swift so erfolgreich wird wie in den USA, ist zu bezweifeln. Das größte Fan-Publikum der Popsängerin sitzt immer noch auf der anderen Seite des Atlantiks. Doch darüber muss sich der Star keine Gedanken machen. Mit einem geschätzten Vermögen von 750 Millionen US-Dollar ist sie auf den Erfolg dieses Films nicht angewiesen. Fest steht aber: Der Film lohnt sich für alle, die ihre Musik mögen und es nicht geschafft haben, eines der begehrten Tickets für ihre „Eras-Tour“ in Deutschland im kommenden Jahr (2024) zu erwerben.
Die jungen Zuschauer an diesem Samstagnachmittag (14. Oktober) im Astor Kino würden da wohl zustimmen: Während den Klassikern wie „Lovestory“, „Shake it off“ und vielen weiteren Songs hielt sie nichts mehr in den Kinosesseln. In kleinen Fan-Gruppen tummelten sie sich seitlich vor der Leinwand, tanzten und grölten zu den Hits ihres Stars mit. Etwas, das man selten erlebt. Auch deswegen ist der Film schon ein Erfolg – er schafft das, worum es bei solchen Großevents gehen sollte: mit seinen Freunden zusammen eine unvergessliche Zeit haben und in Erinnerungen schwelgen an all die Zeiten, in denen die Songs von Taylor Swift sie begleitet haben.
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Run auf Konzertkarten Fans sollen bis zu 22.000 Dollar für Taylor-Swift-Tickets zahlen
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Taylor Swift (bei einem Auftritt in London 2019): »Historisch beispiellose Nachfrage«
Isabel Infantes / picture alliance/dpa/PA Wire
Millionen von Fans der US-Sängerin Taylor Swift stürmten am Dienstag die Website von Ticketmaster, um sich Plätze für ihre erste Tour seit fünf Jahren zu sichern. Zeitweise fiel die Ticketverkaufsseite des zum Konzern Live Nation gehörenden Unternehmens ganz aus, zumindest lange Wartezeiten waren garantiert, die für viele mit einer Enttäuschung endeten.
Mit einem Statement auf Twitter vertröstete Ticketmaster seine Kundschaft, man habe mit »zeitweiligen Problemen« zu kämpfen und arbeite mit Hochdruck daran, diese zu lösen. Später berichtete das Unternehmen, es habe eine »historisch beispiellose Nachfrage« nach Karten für Swifts »The Eras Tour« gegeben. Der Vorverkaufsstart für die Shows an der US-Westküste verzögerte sich um drei Stunden.
»Ausgesperrt im unwirtlichen Ödland der Warteliste«
In Erlebnisberichten von Fans ist die Rede von Wartezeiten von bis zu acht Stunden in den Onlinewarteschleifen. Viele stellten dann fest, trotzdem zu spät dran gewesen zu sein, um Tickets zu erstehen, die von den Veranstaltern für Preise zwischen 49 und 449 Dollar angeboten wurden.
»Ich habe als Vater versagt«, schrieb Dave Pell, Autor des Nachrichten-Newsletters NextDraft: »Das eine Mal, als meine Tochter mich wirklich brauchte, blieb ich ausgesperrt im unwirtlichen Ödland der Taylor-Swift-Warteliste.«
Andere »Swifties«, wie Swifts Fans genannt werden, sagten, sie seien mehrfach aus den Warteschlangen herausgeflogen, und richteten ihre Wut auf Ticketmaster. Manche hatten extra einen Urlaubstag eingereicht für den Vorverkaufsstart.
Auch die US-Politik nahm sich der Problematik an. Der Abgeordnete David Cicilline aus Rhode Island , für die Demokraten im Repräsentantenhaus, twitterte: »Ticketmasters exzessive Wartezeiten und Gebühren sind komplett inakzeptabel.«
. @Ticketmaster 's excessive wait times and fees are completely unacceptable, as seen with today's @taylorswift13 tickets, and are a symptom of a larger problem. It’s no secret that Live Nation-Ticketmaster is an unchecked monopoly. — Congressman David N. Cicilline (@RepCicilline) November 15, 2022
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Er fügte hinzu, dass die Fusion von Ticketmaster und Live Nation, die 2010 mit Zustimmung des Justizministeriums vollzogen wurde, nicht hätte erlaubt werden sollen. Cicilline, der die Kartell-Kommission des Repräsentantenhauses leitet, rief das Ministerium zu einer Untersuchung des Falles auf. Auch Cicillines prominentere Fraktionskollegin Alexandria Ocasio-Cortez rief dazu auf, das Monopol, das Ticketmaster habe, zu durchbrechen.
Daily reminder that Ticketmaster is a monopoly, it’s merger with LiveNation should never have been approved, and they need to be reigned in. Break them up. — Alexandria Ocasio-Cortez (@AOC) November 15, 2022
Ticketmaster wollte die Äußerungen aus der Politik nicht kommentieren. Die Konzertverkaufsbranche frustriert die Amerikaner schon seit Jahren mit versteckten Gebühren, eingeschränkten Kartenkontingenten durch Vorabverkäufe und anderen Schikanen.
Zuletzt war unter anderem Bruce Springsteen für überhöhte Ticketpreise in die Kritik geraten. Springsteen, der in der Late-Night-Show von Jimmy Fallon sein aktuelles Album bewarb, wurde auch zur Taylor-Swift-Tournee befragt. Der »Boss« antwortete: »Meine Tochter wird sicherstellen, dass ich bei der Taylor-Swift-Show sein werde.«

Hunderttausende hätten erfolgreich Eintrittskarten für Taylor Swifts Stadionkonzerte gebucht, gab Ticketmaster bekannt. Ein Vorabverkauf für Besitzer von Kreditkarten von Capital One wurde von Dienstag auf Mittwoch verlegt.
Allerdings versuchten einige, die Karten ergattert hatten, bereits einen Profit aus dem knappen Gut zu ziehen. Bei Wiederverkaufsseiten wie Stubhub wurden am Dienstagnachmittag Plätze für Preise von bis zu 18.000 Dollar angeboten; der »Guardian« berichtete sogar, eine Karte hätte 22.700 Dollar kosten sollen.

Taylor Swift veröffentlichte ihr neuestes Album, »Midnights«, im Oktober. Sie kündigte an, auf der »Eras«-Tour Lieder aus ihrer ganzen Karriere zu spielen. Die Nordamerika -Tournee soll im März 2023 beginnen und im August in Los Angeles zu Ende gehen. Internationale Auftritte wurden in Aussicht gestellt, die Daten sind aber noch nicht veröffentlicht.
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Taylor Swift: Tournee-Einnahmen höher als das Bruttoinlandsprodukt mancher Länder

Es ist eine Tournee der Superlative. An diesem Wochenende (07./08. Juli) spielt Taylor Swift im GEHA Field at Arrowhead Stadium in Kansas City. Eine Station ihrer seit dem 17. März 2023 laufenden „Eras“-Weltreise, die sie erst durch die USA, dann nach Südamerika und Asia/Pazifik und im kommenden Jahr auch nach Europa führen wird.
Ihre deutschen Gigs finden im Juli 2024 in Gelsenkirchen, quasi „Auf Schalke“, sowie in Hamburg und München statt.
Live-Business in schwindelnden Höhen.
Wie das US-Branchenblatt „Pollstar“ in einer ungewohnt blumig formulierten Überblicks-Analyse berichtet, werden die ersten 22 Swift-Termine mit mehr als 1,1 Millionen verkaufter Tickets in den USA über 300 Millionen Dollar Umsatz erlösen. Diese ersten Gesamtzahlen gelten laut „Pollstar“ als geschätzt, da vollständige Abrechnungen erst Mitte August nach Swifts Vierfach-Show im SoFi Stadium im südkalifornischen Inglewood vorliegen.
Nach einer Verschnaufpause geht es dann rüber nach Mexiko.
Zum Tour-Abschluss, der 2024 am zweiten Abend des Konzerts im Londoner Wembley-Stadion mit einer sicherlich rauschenden Party steigt, erwarten die Live-Entertainment-Experten, dass sich der in-toto Umsatz der „erstaunlichen, unglaublichen, unvorstellbaren Summe von 1,4 Milliarden Dollar“ nähern wird. Diese Schätzungen gelten als „ziemlich konservativ“.
Swift wird dann 102 Konzerte gespielt haben. Die Musikerin hat die Tournee, die als Mega-Nachholtour nach den Pandemiejahren gilt, als „Reise durch alle musikalischen Ären meiner Karriere“ beschrieben. Ein Swiftscher Liederreigen, mit Schwerpunkt auf dem 2022er-Album „Midnights“.
Wie schon bei der jüngsten Europatour von Beyonce mit exklusiven Luxus-Tickets – die sich etwa in Schweden auf die dortige Inflationsrate ausgewirkt haben soll – sprengen einige Superstars alle bisherigen Dimensionen des klassischen Konzertbetriebs.
„Pollstar“ spricht von diversen Anzeichen, dass Taylor Swift gerade die US-Wirtschaft insgesamt ankurbelt, also über die ausverkauften Football- und Baseball-Stadien mit Merch und eiskaltem Bier in Plastikbechern hinaus.
Laut einer Analyse der Online-Forschungsgruppe „QuestionPro“ soll der US-Abschnitt der Tournee wirtschaftliche Auswirkungen in Höhe von fünf Milliarden Dollar haben. Das sind, so die Forscher, um einiges mehr als das Bruttoinlandsprodukt, das etwa in 50 kleineren Ländern erzielt wird.
Auch in kleineren Dimensionen kommt es zu bemerkenswerten Zahlen: Die Metropole Chicago erreichte die Hotelauslastung während drei Gastspiele von Swift im „Soldier Field“ fast 97 Prozent. Las Vegas verzeichnete die höchsten Tourismus-Ausgaben nach der Pandemie. „Swift ist ein stärkerer Umsatztreiber als Glücksspiel, Buffets und Billig-Schnaps“, heißt es in der Erhebung.
Es wird darüber hinaus ein Blick auf die Mechanismen der Live-Branche geworfen, in der das Timing von Tourneen ein Kardinalthema ist: Weltweit agierende Künstler und Agenten wollen damit sicherstellen, dass sie ähnlich prominenten Acts aus dem Wege gehen, die sich im selben Zeitraum um dieselben Veranstaltungsorte bewerben.
Swifts Timing in den USA wäre demnach auch in makroökonomischer Hinsicht nahezu perfekt. Ihre Tour wäre also in den USA zu einer Zeit „auf den Markt“ gekommen, in der es einen Nachholbedarf bei Großkonzerten und eine noch „erwerbstätige Verbraucherklasse“ gegeben hat. Ergo: Hätte Taylor etwas länger gewartet, hätte sich dieser perfekte Sturm möglicherweise verflüchtigt: Oder die Angst vor einer Rezession hätte zu einem festeren Griff im Portemonnaie der Musikfreunde geführt …


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